Musik ist eine Sprache, die wir alle verstehen, jedoch kann diese nicht in Worte gefasst werden. Für mich war diese Sprache seit meiner Kindheit die wichtigste. Ganz gleich, ob ich improvisiere oder komponierte Musik in einem bestimmten Stil spiele – meine Konzentration richtet sich auf jeden Ton und die Musik gestaltet sich als mein Ausdruck und wird zu meiner Sprache. Kein Ton ist austauschbar und doch entlasse ich die Töne, damit die Musik für jeden, der zuhört, in dessen eigener Sprache sprechen kann.
Ich ergänze das klassische Querflötenrepertoire – das wunderschön und unumgänglich ist – durch meine eigenen Transkriptionen. In der Beschäftigung mit Alter Musik und allen verschiedenen Epochen-Stilen arbeite ich mit Barockflöten, Instrumenten der Wiener Klassik und modernen Instrumenten. Darüber hinaus verbringe ich viel Zeit damit, improvisatorische Musikprojekte zu erstellen, die von Jazz über Underground und Worldmusic bis hin zu ganz freier und unkonventioneller Musik reichen.